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Nichts zu verbergen… - aber alles zu verlieren!

Digitale Daten eignen sich perfekt für Diebstahl und Spionage.

Deutsche Finanzämter beschaffen sich mit Hilfe des BND vertrauliche Daten über ca. 1.500 deutsche Staatsbürger, die der Steuerhinterziehung verdächtigt werden. Chinesische Behörden stehen derweil im Verdacht, das Kanzleramt und zahlreiche deutsche Unternehmen auszuspionieren – auf den ersten Blick haben diese beiden Meldungen nichts miteinander zu tun. Und doch zeigen sie die gleiche fundamentale Gefahrenquelle der modernen Informations- und Kommunikationsgesellschaft auf: digitale Daten geraten wesentlich leichter in „falsche Hände“ als entsprechende Berge von Akten und Papier. Um ein Missverständnis von vorneherein auszuräumen: Niemand wünscht sich überbordende Aktenarchive oder gar den Fernschreiber in die heutige Arbeits- und Geschäftswelt zurück. Doch damit die Vorzüge der modernen Kommunikation nicht zum existentiellen Risiko werden, muss man sich ihrer Gefahren bewusst sein: Digitale Daten eignen sich perfekt für Diebstahl und Spionage. Sie lassen sich ohne Qualitätsverlust beliebig oft kopieren und auf kleinsten Raum transportieren. Der Datendiebstahl in Lichtenstein zeigt es deutlich. Die betroffene Bank vermisst keine Daten, da diese „nur“ kopiert wurden. Der Aufwand für die elek-tronische Kopie ist marginal und nicht zu vergleichen mit der Kopie eines Papierarchivs. Zudem passen die Daten bequem bereits auf kleinste Träger wie DVD oder USB-Sticks und stellen somit auch kein Transportproblem dar. Weil die meisten Diebstähle unbemerkt bleiben – Spuren sind eigentlich nur von Fachleuten zu finden – fühlt sich die Mehrheit der Unternehmen in Deutschland sicher. Doch die Realität sieht anders aus: Kriminelle testen computergestützt die Sicherheit tausender Unternehmen und dringen genau in diejenigen Systeme ein, bei denen der Aufwand am geringsten ist. Gerade innovative mittelständische Unternehmen sind ein begehrtes Ziel von Kriminellen. Auch auf den ersten Blick „harmlose“ Daten, wie etwa Adressen, besitzen einen Schwarzmarktwert und werden später an SPAM-Versender, Adresshändler und Betrüger verkauft. Unmittelbarerer wirtschaftlicher Schaden und langfristiger Imageverlust sind die Folgen. Deshalb hat jedes Unternehmen etwas zu verlieren! Übrigens, wann haben Sie die Sicherheit Ihrer Daten zuletzt geprüft?

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