Jedes Unternehmen ist permanent unterschiedlichen Risiken ausgesetzt, die den Betriebsablauf stören können. Vermögens- oder Personenschäden können die Folge sein. Daher sollten geeignete Vorkehrungen getroffen werden, um die Wahrscheinlichkeit zu senken, dass ein Schadensereignis eintritt, und um die Auswirkungen eines Schadensereignisses zu reduzieren.
Das "Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich" (KonTraG) verpflichtet u. a. den Vorstand größerer Unternehmen, ein internes Risikokontrollsystem einzurichten. Dies soll insbesondere dazu dienen, existenzbedrohende Unternehmensrisiken frühzeitig zu erkennen und ihre Abwehr zu vereinfachen. Risikomanagement ist eine Aufgabe für Unternehmen aller Größen und Branchen, denn grundsätzlich können Gefahren jedes Unternehmen treffen.
Risiken können alle Unternehmensbereiche berühren. Risiken können von außerhalb des Unternehmens oder intern entstehen. Das Risikomanagement unterscheidet zwischen strategischen und operativen Risiken. Strategische Risiken sind solche, die sich z.B. aus fehlerhaften Unternehmensentscheidungen und falschen Vorgehensweisen ergeben. Operative Risiken betreffen eine falsche oder fehlerhafte Umsetzung.
Xamit konzentriert sich bei Audits auf die IT-Risiken eines Unternehmens auf der Grundlage der IT-Grundschutzkataloge des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Diese teilen mögliche Gefahren in verschiedene Klassen ein, die hier beispielhaft genannt werden:
1. Höhere Gewalt